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toter trakt, ein algorithmen-wind.und alles wie paniert.

(Thomas Kling)
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Slang [Pseud. f.: Fritz Hampel)
Buchtitel

Slang. Eine Auswahl. Prosa - Lyrik. Mit einer Einleitung herausgegeben von Rudolf Hoffmann und von Elisabeth Simons

Verlag

Ministerium f. Nationale Verteidigung, Berlin [o. J.]

Bibliographie

Slang
Slang. Eine Auswahl. Prosa - Lyrik. Mit einer Einleitung herausgegeben von Rudolf Hoffmann und von Elisabeth Simons
Kämpfende Kunst
Ministerium f. Nationale Verteidigung, Berlin [o. J.]

272 S.
OBrosch.
Fritz Oskar Hampel, Pseudonym Slang, (* 24. April 1895 in Crimmitschau
+ 10. August 1932 in Koserow) war ein satirischer deutscher Schriftsteller, Journalist und Karikaturist. Hampel war, wie Tucholsky, ein #Meister der kleinen Form#, in der er mittels Satire, Wortwitz, treffender Vergleiche und Anspielungen virtuos seine Ansichten und Gedanken zum Ausdruck bringen konnte. Als Bewunderer der Sowjetunion, wie es in seinen Gefängnisbriefen zum Ausdruck kommt, war er zu einem frühen Zeitpunkt Warner vor der aufkommenden Gefahr durch den Nationalsozialismus. Um auf Fehler einzelner, oft hochgestellter Personen, aber auch der gesamten Gesellschaftsordnung aufmerksam zu machen, bediente sich Hampel aller Gattungen der kleinen Form, z.B. des Gedichts, kurzer Szenen, ausgedachter Briefe, Interviews oder Erlebnisberichte, sogar der Kriminalgeschichte oder des Filmexposés. Viele seiner für Zeitungen entstandenen Glossen erschienen gesammelt in Buchform. Auch Karikaturen und satirische Bildgedichte gehören zu seinem Werk. Das bekannteste nicht-satirische Prosawerk Hampels ist Panzerkreuzer Potemkin. Der Matrosenaufstand von Odessa 1905, das 1926 in Zusammenhang mit der Aufführung von Sergej Eisensteins Film Panzerkreuzer Potemkin entstand. Hierbei handelt es sich um eine Komposition aus Dokumentation und Erzählepisoden. <Prosa allg. - Lyrik allg.>

Artikelnummer

A 13503

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