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toter trakt, ein algorithmen-wind.und alles wie paniert.

(Thomas Kling)
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mosaik Zeitschrift für Literatur und Kultur 2021
Buchtitel

mosaik Zeitschrift für Literatur und Kultur 2021/Nr. 33, 34, 35

Verlag

mosaik, Salzburg 2021

Bibliographie

mosaik Zeitschrift für Literatur und Kultur 2021
mosaik Zeitschrift für Literatur und Kultur 2021/Nr. 33, 34, 35
mosaik, Salzburg 2021
Reihe: mosaik 2021
Größe: Lex. 8°
Seitenzahl: 54 S., 70 S.
Einband: OBrosch.
Vorl. Spr. 1: Deutsch
Vorl. Spr. Orig.: keiner
Herausgeber: Kirchner, Josef / Oswald, Sarah
Anthologie
Lyrik und Prosa
Zeitschrift
<Lyrik allg.<br> Prosa allg.
graphisches Buch: Kunst allgemein
Photographie
[ZSL 020] Zeitschriften> Inhalt Nr. 33 ansonsten chronisch werden Tom Jan Putz Warum wir nie mehr Fahrrad fahren Raoul Eisele dabei die Worte abzuwägen Liona Binaev Eine Frau die schläft wozu wir aufgebrochen waren Nils Woitschach naherholungsgebiet Thassilo Hazod Schön ist das Wetter am Land Klaus Wieser allerseelen unter der falschen Sonne Sigune Schnabel Fünf sein / Sieben sein Franziska Gänsler Die Stare Seda Tunç garten angehalten Andra Schwarz Elephant in the room Kunststrecke von euch: Postkarten-mosaik BABEL Übersetzungen Schon immer stand der Mensch mit seinem Hang zur Übertreibung in der Weltgeschichte auf verlorenem Posten und das Selbstmitleid, in dem er sich gut und gerne suhlt, kennt bisweilen keine Grenzen. Als gutes Mittel gegen Weltkrankheiten kann uns daher die Literatur dienen, speziell jene, die es aufs Vorzüglichste versteht, den Menschen als Schalk zu entlarven. So widmet sich unsere neueste Babel-Auswahl in ihrem ersten Beitrag einer ganz anderen Pandemie: der Dummheit nämlich. Diese ist bekanntlich unendlich. Genauso wie die Fülle an Sprachen und Promis, die diese Ausgabe schmücken: Griechisch, Russisch, Latein, Ungarisch stehen so neben Marcel Duchamp, Emily Dickinson, Eric Satie, Lew Tolstoi. Das Gegenteil von Dummheit machts möglich! Francesco Filelfo An Maemus (Odae 1, 2) (Latein) Zoltán Lesi Kedves Marcel Duchamp, / Lieber Marcel Duchamp, (Ungarisch) Ioulita Iliopoulou KENO / NICHTS (Griechisch) Dimitry Strotsev ????? ??????? / die bienen sind sicher (Russisch) POSTKARTEN-mosaiik [foej?tõ] In Krisenzeiten denken wohl die meisten nicht zuallererst an Kultur, doch sollte sie nicht aus den Augen verloren werden. Antonio Prokscha stellt fest, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Doch das letzte Jahr hat gezeigt, dass regional und international wenig selbstverständlich ist. Darum blicken wir in dieser Ausgabe in die Kulturszenen ausgewählter Länder, von den Niederlanden über Belarus bis China, von Osteuropa bis Zentralasien, um den Status der Kunst, Literatur und Zivilgesellschaft zu erfragen. Kreativraum mit Katharina J. Ferner Ausgabe 34, Frühling/Sommer 2021, 70 S.,: Inhalt 7 störfunkstöbern Ruta Dreyer - Am Himmel durchbrechen Vögel die Wolkendecke FranziskaOstermann - Usus, Wurf Jan David Zimmermann - Das Gängige Florian Neuner - Lola vers la mer 15 ungelesen abgelehnt Jürgen Artmann - Cafe au lit Lisa Roy - Geliebter Kilian, blume (michael johann bauer) - krokodil- waechtertraenen Anne Büttner - Kleine Lichter Eric Ahrens - Die Tragik einer unerwiderten Liebe Johanna Klahn - Ok, Google: Katze, tot. 33 lieber allein Lisa Gollubich - Öffnung Carlo Maximilian Engeländer - Wofür sonst? Tara Meister - Neben den Zikaden Paul Jennerjahn - birkenstämme vor innenhof Katharina Angus - Gisch 43 BABEL Hoffnung - bekanntlich gibt essie in unerschöpf­ lichem Maße, nur nicht für den Menschen. Der Zufall ist genauso ein großes Wort, das in den Mund zu nehmen sich nur diejenigen trauen, de­ nen die Angst vor großen Wörtern genommen wurde. Selbstverständlich könnte man dahinter Literatur vermuten, die immer einen Weg für ihre Großen findet - und zwar in Jeder Sprache. Doch Hoffnung und Zufall nützen einem wenig, wenn sich im eigenen Leben plötzlich ein Konrad einfindet. Ihr wisst nicht, wovon wir reden? Dann schnell vorblättern zu BABEL und erfahren was das alles zu bedeuten hat ... Mir-Hamid Omrani - / Hoffnung (Persisch) Andro robica - Velika Slucajnost / Großer Zufall (Kroatisch) June Caldwell - Natterbean / Konrad (Englisch) Dragoslav Dedovic - Svajcarski voz / Im Zug durch die Schweiz (Bosnisch) 56 Sayne One MYB Dynamik durch Statik Design im Dreck kontrollierte Flucht aus der Realität nach einem improvisierten Plan - Das ist Graffiti für mich. Mein Style ist komplex aber einfach, verspielt aber klar, vergänglich und für immer, reduziert auf das Maximum . Eine Liebe. 63 [foejetö] Was ist nachhaltige Literatur? Diese Frage ist Ausgangspunkt dieses [foejatö]. Fallbeispiele für gemeinnützige, idealismusgetriebene und un­ gewöhnliche Projekte ergänzen sich mit essay­ istischen Annäherungen. Bereichert wird die mosaik erstmals mit Texten von Kindern für Kinder, organisiert vom POEDU 73 KREATIVRAUM: Seda Tunc mosaik 2021/Nr.35 Hahn oder Henne? Inhalt Schöne süße Welt Verena Dolovai Fütterung Marlene Schulz Hilla Stefan Heuer flitschen Steve Strix schwein im angesicht Ein leises Oh Stefanie Maurer Die Eschen fallen Christian Günther Drei ältere Männer Roland Grohs Allein-Arbeit Sagal Maj Comafai music for commercials Hanna Quitterer Das Haus an der Bahnlinie Zum lieblosen wechseln Raoul Eisele fast k:eine Liebe Majka Hausen Der vergessene Krieg Otto Dvoracek In idealer Fremde Tara Meister Nach den Samstagen Alexander Weinstock Im Schrank Kunststrecke von Stefanie Hintersteiner BABEL Übersetzungen Die Einsamkeit der Lastwägen, die frische leere Autos abtransportieren – Autos fahrende Autos also, oder doch die Beichte eines Selbstmörders? Ins Spaghettiregal eingetauchte Finger, und die letzten Zeichnungen eines todkranken Mädchens. Egal ob in tschechischer, ukrainischer oder serbischer Sprache dem Tod und der Einsamkeit haftet Zeitloses in der Literatur an. Die Suche nach Sinn obliegt einer universellen menschlichen Sehnsucht, die Fragen stellt, ohne konkrete Antworten zu ernten: Was bleibt von uns, wenn wir einmal weg sind? Wohin gehen wir? Wer waren wir überhaupt? Alle Texte in der vorliegenden Ausgabe von BABEL widmen sich auf die eine oder andere Weise diesen existenziellen Fragen, die in der Literatur wie wohl in keiner anderen Kunstform derart Trost zu spenden suchen vor der Welt und ihrer Endlichkeit. Petr Hruska paluba v normandii / Ein Deck in der Normandie Petr Hruska market ve frankfurtu / Ein Supermarkt in Frankfurt (Tschechisch) Matiiash Dzvinka ??????? / Die Woche (Ukrainisch) Uros Ristanovic ??????? / Krawatte (Serbisch) [foej?tõ] Wir stellen die Frage, wie divers der Literaturbetrieb ist und dann ist am Titelbild des [foej tõ] ein weißer Mann abgebildet. Ein Versehen? Eine Provokation? Rückmeldungen bitte an schreib@mosaikzeitschrift.at Was wir in diesem Kulturteil aber aufzeigen möchten: Es gibt sie, die neuen, spannenden Projekte. Marginalisierte Gruppen finden Gehör. Und dennoch stößt z.B. queere Literatur weiter oft auf Unverständnis. Es gibt noch viel zu tun. Kreativraum mit Lisa Gollubich

Artikelnummer

2409 0220 - 2021

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