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Meyenburg, Leo von
Buchtitel

Leo von Meyenburg. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe

Verlag

Poesie schmeckt gut, Jena 2022

Bibliographie

Meyenburg, Leo von
Leo von Meyenburg. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe
Poesie schmeckt gut, Jena 2022
Reihe: Versensporn 48
Größe: 8°
Seitenzahl: 35 S.
Einband: Klammerheftung
Vorl. Spr. Orig.: Deutsch
Herausgeber: Riebe, Tom
Ill./Künstler: Epper, Ignaz
Anthologie
Gedichte/Prosagedichte
Zeitschrift
- Verlagsinfo: Leo von Meyenburg (1886-1936) Geboren am 11. November 1886 in Lausanne. Im Frühjahr 1903 Eintritt in das Königliche Gymnasium zu Dresden-Neustadt, von dem er im Frühjahr 1906 ein Abgangszeugnis erhält. Am 6. November 1906 Immatrikulation an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich
studiert ab April 1907 vorübergehend Theologie, ab November 1908 wieder Philologie, bevor er im Oktober 1910 von der Universität abgeht. Bis April 1911 „sprachstudienhalber“ in Florenz und Siena. Erneute Immatrikulation an der Universität Zürich, diesmal für romanische Philologie
meldet sich aber Ende September nach Berlin ab. Seit Ende 1912/Anfang 1913 wieder in Zürich. Veröffentlicht ab 1913 Gedichte, Erzählungen, Artikel und Rezensionen u. a. in Wissen und Leben, Nebelspalter, Die Ähre, Der Mistral, Das neue Europa, Schweizerland und Velhagen & Klasings Monatshefte. Heirat mit Simone Barbier, die der Tuberkulosekranke bei einem Aufenthalt im Sanatorium in Leysin kennengelernt hatte. Ab Februar 1915 Beiträger des humoristisch-satirischen Wochenblattes Nebelspalter
Auftritte im literarischen 'Cabaret Pantagruel', dem Vorgänger des 'Cabaret Voltaire'. 1916 erscheint sein Gedichtband Leidende Landschaften. Übersetzung des Romans Le feu von Henri Barbusse. Ab 1920 Redakteur der Zeitschrift Schweizerland. Im Frühjahr 1920 Umzug der Familie nach Paris, 1922 nach Sceaux. Anfang der 1930er Jahre Begründung einer Marionettenbühne für Erwachsene
Aufführungen zunächst nur im Familien- und Freundeskreis, dann auch Gastspiele in umliegenden Ortschaften sowie in Paris. Am 18. Oktober 1936 stirbt Leo von Meyenburg in Sceaux an Tuberkulose. Das Heft bietet mit insgesamt 46 Texten neben einer Auswahl aus von Meyenburgs einzigem Gedichtband Leidende Landschaften auch nur verstreut veröffentlichte Gedichte.

Artikelnummer

L 3545

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