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Ball, Hugo
Buchtitel

Hugo Ball. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe. Auflage 120 Ex.

Verlag

Poesie schmeckt gut, Jena 2021 (1. Aufl.)

Bibliographie

Ball, Hugo
Hugo Ball. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe. Auflage 120 Ex.
Poesie schmeckt gut, Jena 2021 (1. Aufl.)
Reihe: Versensporn 47
Größe: 8°
Seitenzahl: 36 S.
Einband: Klammerheftung
Vorl. Spr. Orig.: Deutsch
Herausgeber: Riebe, Tom
Ill./Künstler: Janco, Marcel
Anthologie
Gedichte/Prosagedichte
Zeitschrift
- Verlagsinfo: Hugo Ball (1886-1927) Geboren am 22. Februar 1886 in Pirmasens. Besuch der Volksschule und des Königlichen Progymnasiums. Zwischenzeitlich Lehre bei einem Lederhändler. Im April 1905 erste Gedichtveröffentlichung in der Zeitschrift Der Pfälzerwald. 1906 Abitur am Königlichen Humanistischen Gymnasium Zweibrücken, danach Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in München und Heidelberg. Arbeit an einer Dissertation zu Nietzsche in Basel
im Frühjahr 1910 Aufgabe des Promotionsplans und Abbruch des Studiums. Regieschüler am Deutschen Theaters in Berlin, danach Engagements in Plauen und München. Seit 1913 Aphorismen, Gedichte, Kritiken bspw. in Jugend, Die Aktion, Die neue Kunst, Pirmasenser Zeitung, Revolution, Die weißen Blätter. Beziehung mit Emmy Hennings. Kriegsfreiwilliger, aber gesundheitsbedingt abgewiesen. Ab Oktober 1914 in Berlin. Beschäftigung mit Anarchismus
Politisierung des Denkens. 1915 mit Emmy nach Zürich
Verhaftung wegen Passvergehens. Pianist beim Varieté-Ensemble ‚Maxim’, 1916 Gründung des Ensembles ‚Arabella’. Am 5. Februar 1916 Eröffnung der Künstlerkneipe ‚Voltaire’
am 23. Juni trägt er im „kubistischen Kostüm“ erstmals seine Lautgedichte vor. Schließung des ‚Cabaret Voltaire’. Am 14. Juli ‚I. Dada-Abend’ im Zunfthaus zur Waag. Am 17. März 1917 mit Tristan Tzara Gründung der ‚Galerie Dada’. Rückzug ins Tessin. Für Die Freie Zeitung in Bern tätig. 1920 Heirat mit Emmy in Bern. Reversion zum Katholizismus. Freundschaft mit Hermann Hesse. 1921 in München, ab 1922 erneut in Agnuzzo. 1924 bis 1926 Italienreise, dann Rückkehr ins Tessin. Hugo Ball stirbt am 14. September 1927 in Sant’Abbondio an Magenkrebs. Das Heft bietet mit insgesamt 42 Texten einen Querschnitt durch das lyrische Schaffen von Hugo Ball.

Artikelnummer

L 3514

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