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toter trakt, ein algorithmen-wind.und alles wie paniert.

(Thomas Kling)
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Autorenliste
Heinar, Kurt
Buchtitel

Heinar Kurt. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe

Verlag

Poesie schmeckt gut, Jena 2019

Bibliographie

Heinar, Kurt
Heinar Kurt. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe
Poesie schmeckt gut, Jena 2019
Reihe: Versensporn 36
Größe: 8°
Seitenzahl: 36 S.
Einband: Klammerheftung
Vorl. Spr. Orig.: Deutsch
Herausgeber: Riebe, Tom
Monographie
Gedichte/Prosagedichte
Heft
<Lyrik allg.<br> [L070] Reihenstandort> Kurt Heinar (1905-1981) Geboren am 17. März 1905 in Alt-Strelitz i. M. als Erich Schnaufer. Von 1911 bis 1920 Besuch des Königstädtischen Realgymnasiums in Berlin
Banklehre, danach bis 1926 Bankangestellter. Seit Oktober 1922 unter dem Pseudonym Kurt Heinar Veröffentlichungen in der Zeitschrift Der Sturm. 1924 erscheint sein einziger Gedichtband Und alles Blut zerschreit. Von 1926 bis 1932 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Handels-Hochschule Berlin. Vorsitzender der Berliner Sozialdemokratischen Studenten
im Frühjahr 1931 Übertritt zur KPD, Vorsitzender der Roten Studenten an der Handels-Hochschule. Beiträge in Organen wie Die Fanfare, Der Schulkampf und Der Rote Student
Mitarbeit an Die Internationale und Die Rote Fahne. Von 1932 bis 1935 Buchhalter und Korrespondent bei der Handelsvertretung der UdSSR, dann bis 1944 erst Revisor, dann Abteilungsleiter beim Scherl-Verlag. Militärdienst
kurze Kriegsgefangenschaft. Verschiedene leitende Positionen beim Magistrat von Groß-Berlin, bei der Finanzverwaltung sowie im Ministerium der Finanzen. Am 1. Juni 1951 fristlose Entlassung wegen illegaler Gewerbeausübung durch seine Frau, nicht angegebener Auslandskontakte sowie Sabotage eines Befehls der SMAD. Flucht nach West-Berlin. 1959 Übersiedlung nach Baden-Baden. Ab 1952 Geschäftsführer der Deutscher Betriebswirte-Verlag GmbH sowie Verlagsleiter des Verlags für Unternehmensführung Franz W. Wesel
von 1962 bis 1980 Fachbuchvertrieb. Veröffentlichungen zu betriebswirtschaftlichen Themen. Erich Schnaufer stirbt am 1. Februar 1981 in Baden-Baden. Das Heft bietet insgesamt 43 Gedichte. Neben dem vollständigen Abdruck des einzigen Gedichtbandes Und alles Blut zerschreit (1924) werden auch die vier bislang bekannten verstreut erschienenen Gedichte wiedergegeben. Exklusiv den Exemplaren der Abonnenten liegen zwei Zugaben bei: ein Einblattdruck mit den varianten Texten aus der Zeitschrift Der Sturm sowie das Faksimile eines mit einem Passfoto versehenen Dienstausweises von Erich Schnaufer aus dem Jahre 1950/51.

Artikelnummer

L 3141

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