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Fahrner, Rudolf
Buchtitel

Dichtung und Wahrheit. Gesammelte Werke I. Herausgegeben von Stefano Bianca und Bruno Pieger. Mit einem Porträt im Frontispiz

Verlag

Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2008

Bibliographie

Fahrner, Rudolf
Dichtung und Wahrheit. Gesammelte Werke I. Herausgegeben von Stefano Bianca und Bruno Pieger. Mit einem Porträt im Frontispiz
Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2008
Reihe: Fahrner. Gesammelte Werke I
Größe: 8°
Seitenzahl: 352 S.
Einband: Fadenheftung
Herausgeber: Bianca, Stefano / Pieger, Bruno
Monographie
Lyrik und Prosa
Buch
Rudolf Fahrner (* 30. Dezember 1903 in Arnau
+ 29. Februar 1988 in Landeck (Tirol)) war ein deutscher Autor, Hochschullehrer und Germanist. Nach seiner Schulzeit studierte Fahrner 1921 zunächst in Heidelberg und wechselte dann zur Universität Marburg. 1925 promovierte er bei Friedrich Wolters über Hölderlins Begegnung mit Goethe und Schiller. 1928 folgte die Habilitation. Danach war er als Autor und Privatdozent in Marburg tätig. Hier lernte er den Studenten Eberhard Zeller kennen, mit dem er bis zu seinem Tode verbunden blieb.1933 trat er der SA bei. 1934 erhielt er eine Anstellung als Hochschullehrer in Heidelberg. Mit wachsendem Zweifel am Nationalsozialismus beantragte er im Herbst 1935 die Beurlaubung, die im März 1936 wirksam wurde. In den folgenden Jahren widmete sich Fahrner seiner Gneisenau-Biographie. In dieser Zeit lernte er die Brüder Stauffenberg kennen und schloss mit ihnen Freundschaft. 1939 wurde er zum Leiter des Deutschen Wissenschaftlichen Instituts in Athen ernannt. Ab September 1943 war Fahrner in die Maßnahmen der Widerstandskämpfer um Stauffenberg eingeweiht. Fahrner war neben Otto John der einzige der engsten Stauffenberg-Freunde, der die Ereignisse des 20. Juli 1944 überlebte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges geriet er in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft und lebte danach eine Zeit lang im #Haus am See# in Überlingen am Bodensee, wo sich Mitglieder des früheren Kreises um Stefan George gefunden hatten. Dazu zählten vor allem der Bildhauer Urban Thiersch und seine Schwester Gemma Wolters-Thiersch, sowie Alexander von Stauffenberg [3] und dessen spätere Gemahlin Marlene Hoffmann. 1950 wurde er Professor in Ankara, bis er 1958 er eine Anstellung als Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Karlsruhe erhielt: dort lehrte er bis zu seiner Emeritierung 1972. <Lyrik allg. - Prosa - Sekundärliteratur>

Artikelnummer

978 3 41220110 4

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