Der Flügelflagel gaustert /
durchs Wiruwaruwolz, /
die rote Fingur plaustert, /
und grausig gutzt der Golz.
Des Marcus Manilius Himmelskugel, oder als ein Ganzes für sich bestehende astronomische Theil seines Werkes. Im Versmaße des Originals zum ersten Male übers. u. m. Anm. begleitet v. Joseph Merkel
Verlag
Krebs, Aschaffenburg 1857 (2., verbesserte Aufl.)
Bibliographie
Manilius, Marcus
Des Marcus Manilius Himmelskugel, oder als ein Ganzes für sich bestehende astronomische Theil seines Werkes. Im Versmaße des Originals zum ersten Male übers. u. m. Anm. begleitet v. Joseph Merkel
Krebs, Aschaffenburg 1857 (2., verbesserte Aufl.)
Größe: Lex. 8°
Seitenzahl: 43 S.
Einband: Hardcover
Übersetzer: Merkel, Joseph
Vorl. Spr. Orig.: Deutsch
Einführung: Merkel, Joseph
Monographie
Gedichte/Prosagedichte
Buch
Mit zwei lithograph. Taf. (Abb. der Farnesischen Himmelskugel). Kl.-4to. Schlichte Pp. d. Zt. Wilpert, Lex. d. Weltlit., S. 1041
vgl. Tusculum Lexicon (1974), S. 117 f. - Rücken angeplatzt, stellenw. stärker gebräunt bzw. braunfl. - Marcus Manilius, römischer Dichter, lebte in der 1. Hälfte des 1. Jhdts. n. Chr., schrieb 5 Bücher in Hexametern über Astrologie "Astronomicon libri V". Der hier vorliegende erste Teil des Lehrgedichts gilt der Astronomie u. beschreibt die Anordnung der Sternbilder. - Mit einer Einführung des Übersetzers zu Manilius' Werk u. seiner Überlieferung sowie Inhaltsangaben zu den Büchern 2-5 u. einer Übersetzungsprobe aus dem 5. Buch (Andromedas Rettung durch Perseus). - Joseph Merkel ((1788-1866), Professor für Philologie und Archäologie am Gymnasium und an der Karls-Universität in Aschaffenburg, seit 1818 auch Hof-Bibliothekar, übersetzte u.a. aus dem Lateinischen, Griechischen, Französischen, Italienischen, Englischen, Spanischen u. Portugiesischen. Er schrieb zahlreiche Bücher und Aufsätze und erhielt dafür hohe Auszeichnungen. Ferner verband ihn eine lebenslange Freundschaft mit der Familie Brentano.
A 15773