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Lichtenstein, Alfred
Buchtitel

Alfred Lichtenstein. Versensporn - Heft für Lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe.

Verlag

Poesie schmeckt gut, Jena 2022

Bibliographie

Lichtenstein, Alfred
Alfred Lichtenstein. Versensporn - Heft für Lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe.
Poesie schmeckt gut, Jena 2022
Reihe: Versensporn 50
Größe: 8°
Seitenzahl: 35+1 S.
Einband: Klammerheftung
Originalspr.: Deutsch
Herausgeber: Riebe, Tom
Ill./Künstler: Schnackenberg, Walter
Anthologie
Gedichte/Prosagedichte
Zeitschrift
- Verlagstext: Alfred Lichtenstein (1889-1914) Geboren am 23. August 1889 in Berlin. Von 1899 bis 1909 Besuch des Luisenstädtischen Gymnasiums in Berlin. Am 1. März 1909 Reifeprüfung. Beabsichtigt zunächst Medizin zu studieren, immatrikuliert sich im April 1909 an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aber als Student der Jurisprudenz
Mitglied im ,Akademischen Verein für jüdische Geschichte und Literatur’. In Herwarth Waldens Zeitschrift Der Sturm erscheint im September 1910 erstmals ein Prosatext, im November erstmals ein Gedicht von ihm. Veröffentlichungen u. a. auch in Zeitschriften und Zeitungen wie Simplicissimus, Die Aktion, März, Berliner Tageblatt, Pan und Revolution. Am 18. März 1911 erscheint im Sturm das Gedicht Die Dämmerung
literarische Auseinandersetzung und Verfeindung mit den Mitgliedern des ,Neuen Clubs’ Jakob van Hoddis, Kurt Hiller, Ernst Blass und Georg Heym, die ihn des stilistischen Plagiats von van Hoddis’ grotesker Simultanlyrik bezichtigen. Ende 1912 erscheint im Verlag von Alfred Richard Meyer als ,Lyrisches Flugblatt’ die Gedichtsammlung Die Dämmerung. Nach sieben Semestern lässt er sich 1912 exmatrikulieren, um sich zur Ersten Staatsprüfung anzumelden. Stattdessen ab dem Sommersemester 1913 Studium und Promotion in Erlangen. Im Oktober 1913 Eintritt als Einjährig-Freiwilliger in das Königlich Bayerische 2. Infanterie-Regiment „Kronprinz“. Anfang 1914 Promotion mit einer Dissertation zum Theaterrecht. Am 8. August wird sein Regiment zur Westfront transportiert. Am 25. September 1914 fällt Alfred Lichtenstein in der Nähe von Vermandovillers, unweit der Somme. Das Heft bietet mit insgesamt 62 Texten einen Querschnitt durch das lyrische Schaffen von Alfred Lichtenstein. Exklusiv den Exemplaren der Abonnenten liegen zwei Zugaben bei: die Reproduktion eines Fotos von Lichtenstein, rückseitig bedruckt mit dem Handschriftenfaksimile des Gedichts Die Dämmerung, sowie eine Mini-CD mit der Vertonung des Gedichts Der Fall in den Fluß aus dem Jahre 1928/29.

Artikelnummer

L 3571

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