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(Thomas Kling)
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Autorenliste
Ehrenstein, Albert
Buchtitel

Albert Ehrenstein. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe

Verlag

Poesie schmeckt gut, Jena 2023 (1. Aufl.)

Bibliographie

Ehrenstein, Albert
Albert Ehrenstein. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe
Poesie schmeckt gut, Jena 2023 (1. Aufl.)
Reihe: Versensporn 55
Größe: 8°
Seitenzahl: 36 S.
Einband: Klammerheftung
Vorl. Spr. Orig.: Deutsch
Herausgeber: Riebe, Tom
Ill./Künstler: Kokoschka, Oskar (Umschlag)
Monographie
Lyrik und Sekundärliteratur
Heft
Albert Ehrenstein (1886-1950) Geboren am 23. Dezember 1886 in Wien-Ottakring. Um 1900 erste literarische Versuche. 1905 Matura am Hernalser Realgymnasium. Ab 29. September 1905 Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien. Im Herbst 1909 erster Kontakt zu Karl Kraus. Am 18. Februar 1910 erscheint in der Fackel erstmals ein Gedicht, am 31. März im Sturm erstmals Prosa. Ende 1910 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Die Lage in Ungarn im Jahre 1790. Übersiedlung nach Berlin, dort Verbindung zum Sturm-Kreis. Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka. Beiträge in Zeitschriften wie Saturn, Das neue Pathos, Zeit-Echo, Die weißen Blätter und Die Aktion. Freundschaft mit Stefan Zweig und Paul Zech. Im August 1913 Rückkehr nach Wien. 1915 Einberufung zum Militär
Ersatzdienst im Österreichischen Kriegsarchiv. Von November 1915 bis April 1916 Lektor im Kurt Wolff Verlag, danach bis November 1916 Lektor beim S. Fischer Verlag in Berlin. Zürich, Berlin, Wien. 1919 Mitbegründer des Genossenschaftsverlags. 1932 Übersiedlung nach Brissago. 1933 verbrennen die Nationalsozialisten auch seine Bücher. 1934 Teilnahme am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller in Moskau. Von 1939 bis 1941 nahezu mittellos in Zürich. Nach Erhalt eines Notvisums Emigration nach New York. Große Not und Einsamkeit. Am 8. April 1950 stirbt Albert Ehrenstein im Armenhospital auf Welfare Island, New York. Das Heft bietet mit insgesamt 49 Gedichten einen Querschnitt durch das lyrische Schaffen von Albert Ehrenstein. Exklusiv den Exemplaren der Abonnenten liegt die Reproduktion einer Fotografie von Albert Ehrenstein bei, rückseitig bedruckt mit einem Handschriftenfaksimile des Gedichtes Leid.

Artikelnummer

L 3768

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