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toter trakt, ein algorithmen-wind.und alles wie paniert.

(Thomas Kling)
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Abwärts 2023. Heft 46-49
Buchtitel

Abwärts 2023. 10. Jahrgang. Heft 46-47/Januar (Doppelheft), Heft 48/Juli, Heft 49/Oktober

Verlag

Basisdruck, Berlin 2023

Bibliographie

Abwärts 2023. Heft 46-49
Abwärts 2023. 10. Jahrgang. Heft 46-47/Januar (Doppelheft), Heft 48/Juli, Heft 49/Oktober
Basisdruck, Berlin 2023
Reihe: Abwärts 2023
Größe: 4°
Seitenzahl: 63 S., 35 S., 35 S.
Einband: Klammerheftung
Vorl. Spr. Orig.: Deutsch
Herausgeber: Krohn, Alexander / Papenfuß, Bert
Anthologie
Lyrik und Prosa
Zeitschrift
<Lyrik allg.: Prosa allg.: graphisches Buch: Kunst allgemein: [ZSL 020] Zeitschriften> - Heft 46/47, Januar 2023, 63 S. Zweite Stufe der Vorarbeit. Jetzt mit dem satirischen Teil "DIE PLEITE" 3 das wortspiel ist aus Stefan Döring. nicht die sinnhaftigkeit einer regel, sondern nur noch deren befolgung tritt in den vordergrund. 4 Leichtsinnige Gewissenhaftigkeit. Sture Sprunghaftigkeit. Geballtes Schwingen Christine Sohn. Laudatio zur Verleihung des Karin-Kramer-Preis für widerständige Literatur an Stefan Döring. 6 Logik der Schönheit. Rede bei der Generaldebatte der Vereinten Nationen in New York am 20. September 2022 Gustavo Petro. Der Krieg ist nur eine Falle, die das Ende der Zeiten in einer großen Orgie der Irrationalität beschleunigt. 9 Selbstreflexion in Umbruchzeiten Jonathan Eibisch. Können wir unter diesen Umständen noch an einen sozialen Fortschritt glauben? Daran, dass die Menschheit einen qualitativen Sprung nach vorn macht? 16 Einfuhr Johannes Jansen. Der Kampfgeist ist irre. Ein solides Gespenst seit die Menschheit zu prahlen begann. 17 Als Stationsschwester Renate zur Montagsdemo ging Julia Langer. ... dachte ich am Morgen des achten Juli mehr als dreißig Jahre später in meinem Bett liegend, war es vorbei mit der Revolution. 17 Weißensee Julia Langer. Die gärende Fäulnis erhält das Leben. 18 Dreiklang Christine Sohn. Völlig zweifelsfrei identifiziere ich mich, kann ich mich verorten. 21 Der Raum ist aus den Fugen Henryk Gericke. Der Häuserkampf nannte sich inzwischen Immobilienmarkt. 24 Das Schloss ist eine Kirche und heißt "Humboldt Forum" Anne Wundrak. Der Palast stand dort, wo das Schloß stand. Jetzt steht das Schloß da, wo der Palast stand. 25 Das Paradoxon vom Dichter. Zum 10. Todestag Heiner Müllers Jörg-Michael Koerbl. Das mit unzerstörbarer Materie gefüllte Schwarz des Himmels ist das Lebendige. Planeten sind Löcher im umfassenden Gehirn. 27 Ballade für H.M. Jörg-Michael Koerbl. Der nächste Vers ist das Jüngste Gericht. 29 Das Meer im Aquarium Arian Leka. Obwohl wir mit Wissen und Kraft ausgestattet sind, sind wir noch blind und machtlos. 30 Der Wald von Brezovica. Ein Nachtstück Henning Rabe. Kein Auge tat ich zu in dieser entsetzlichen Nacht, die ich mehr tot als lebendig durchlitt. 32 MITTEL(HOCH)DEUTSCH Lothar Trolle. Es ist hoch Zeit, dran, dran, wenn euer nur drei ist, werdet ihr Hunderttausend nicht fürchten! NA ENDLICH KOMMUNISMUS! Neuzehn Gedichte 34 Die Elite Georges Henein 34 Hybride Wesen Julia Langer 34 Rat der Weisen Alexander Brener 35 one more time Clemens Schittko 35 Jeder Staat Bert Papenfuß 36 Der Krieg der wiederkehrt Georges Henein 36 Leon und William Jannis Poptrandov 37 Hymne mit Text Clemens Schittko 37 Das Leben ist kein deutscher Krimi Jürgen Born 37 Infantiles Alexander Brener 38 Weltraumschritte in die juwelenbesetzte Gleichgültigkeit Charles Plymell 38 Den Mond anpissen Kai Pohl 38 Lorca Egon Günther 39 Jetzt gilt es sich auf Märkten aufzustellen Helmhold Reinshagen 39 An Sahra Wagenknecht Andreas Paul 40 Einerseits dies, andererseits das Michael Arenz 40 Gedicht aus dem Jahr 2021 Clemens Schittko 41 Das dunkelste Zeichen Georges Henein 41 Bäume Alexander Brener 42 Das Haus Carola Göllner. Ich versuchte, die Stimmung etwas aufzulockern und auch die Mädchen einzubeziehen mit der Frage, ob sie denn schon lesen könnten, was auf den Tellern stünde. "Ja", meint die eine, "Allah ist groß, steht da." Und die andere ergänzte: "Bei uns hängen diese Teller an den Wänden." 50 Lieber Michael Bauchmüller Anne Wundrak. Hat Spartakus sich selbst versklavt und seine Dummheit eingesehen? 51 Fabelhaft oder Alle Ställe offen Ingolf Brökel. Lasst uns raus. Auf die Erde. Suchen. Picken. Den Wurm finden, der uns beisammenhält. 52 Der Wald von Brezovica. Galante Episode einer Reise durch das Habsburger Reich Henning Rabe. ... das unausgesetzte Getuschel und Kakeln im Ohr - und die gespenstischen Tierschreie. Kein Auge tat ich zu in dieser entsetzlichen Nacht. 56 Grünes Vinyl Detlef Thiel. Heavy Metal schroff, gegen Ende destruktiv in dem von Burns inspirierten Gruselstück Heut Nacht - "da wird euch der garaus gemacht". 56 Der clevere Clemens Schittko Thomas Antonic. Einmal hatte er sogar ein sterbendes Sonett wiederbelebt. 57 L.I.T. Jürgen Schneider. Die Fixierung des Fakts in seiner zeitlichen Ausdehnung ergebe die Fixierung des Prozesses. LESERBRIEFE 60 Abschiedsgruß an Andrij Melnyk Veit Friemert 60 Baerbocks Rede an der New School Veit Friemert 61 Vater und Sohn, am Telefon Tonda Adams, Alexander Krohn 61 Ich glaube eher an Freundschaft ... Tonda Adams XOïK 62 Su Tiqqun: Zeugin und Täter 63 Egon Günther & Thies Marsen: Das letzte Streichholz 63 Ein Cortado für die Fahrt Jürgen Born. Und das Blau am Himmel/ Trieb mich weiter ... 63 Impressum 64 Die Überfahrt Bobby Sands. Zwanzig Jahre verflossen mein Soll ist beschlossen/ als Rebell kam ich her fahr ich hin. - Heft 48, Juli 2023, 35 S. S. 3 Gegen das Diktat der kleinen Gruppe. Versprengte Betrachtungen zum widerständigen Gesellschaftsleben in Prenzlauer Berg Kai Pohl u.v.a. Die neuesten Sprachspiele trainieren die Unterwerfung unter die Verwechslung von Konsum und Glück. Kriegssplitter Ingolf Brökel S. 4 "Der Schreibende ist wildwüchsiges Unkraut" Alexander Brener im Interview mit Denis Kurenow, übersetzt von Warwara Nebezizwestnaja. Die moderne Kultur ist hauptsächlich Lärm. Überall herrscht unaufhörlicher Lärm: der Lärm der Polizeigewalt, der Lärm der hybriden Kriege, der Lärm des geopolitischen Raubes, der Lärm der plündernden Wirtschaft, der Lärm der Kulturindustrie und der Massenmedien, der Lärm der Eliten und der Massen. Nicht nur in Russland - überall. Aber der Mensch braucht Stille, um zu denken. S. 8 Ein Vorschlag zur Lösung der Rassenfrage in den Vereinigten Staaten Anemone Latzina S. 9 "Mehr als die Linie des Horizonts haben wir nicht". Max Stock (1948-2023) - Grafiker, Maler und Stadtoriginal Matthias Thalheim Tag und Nacht ist er mit dem Fahrrad und zu Fuß auf dem von ihm selbst befohlenen innerstädtischen Kreuzzügen unterwegs. Als Missionar seiner Kunst und seines Durstes. S. 10 Inschrift. Andreas Koziol (1957-2023) Henryk Gericke Dieser nachdenkliche Moralist - der nicht im Verdacht steht, je ein Moralapostel gewesen zu sein - schien selbst innerhalb einer Schar von Outsidern eine singuläre Erscheinung. S. 11 Irdisches Licht. terra incognita. Schattenflucht eilt uns voraus. (Dem Dichter Andreas Koziol) Andreas Hegewald Missing hints. Für Andreas Koziol Kristin Schulz Komplizenzwinkern, die Widmungen galten den Freunden, der Gesang der pygmäischen Pilzesammlerinnen, ihr Gehen im Wald, galt mir - Essence für mehr. S. 12 Klaus Wolfgang Regel (1937-2023) Robert Mießner und Hugo Velarde Besuchern sang er Brecht-Lieder vor. 80 wollte er werden. Mit 85 ist Klaus Regel verstorben. 3 Phantasinen Detlef Scheffen S. 13 Action #4. Maßlose Gegenpoetiken Peter Bouscheljong Dass nämlich das Schreiben eines Werkes die Ablehnung dieser Welt voraussetzt, die Verweigerung heimlicher Übereinstimmungen. S. 15 mensch Silvia Koerbl Vieles leicht Lilly Jäckl S. 16 Im Männer-Museum. Ein Brevier für Durstige (Auszüge) Max Stock und Manfred Kiedorf, aufgepickt von Matthias Thalheim Wir sind alle vom Kurzwellenbetrieb erzogen. Wir verstehen uns auch ohne Handy nicht. Nu mach Dir kein Kopf Die Suchtrupps fanden auch einen Socken Jörg Burkhard S. 17 Jetzt. Du kannst die Welt nicht ändern Kai Pohl Die ausgetrickste Nixe oder Ballade vom traurigen Weib Julia Langer S. 18 Screenshot Kai Pohl mohnschlangen Tone Avenstroup Entfremdung Egon Günther S. 19 Sonnenuntergang des Herzens. Totenklage für Tyre Nichols Charles Plymell, übersetzt von Egon Günther im Dialog mit mir selbst Bronzenatur Lukas Palamar S. 20 Der Wald von Brezovica. Bericht aus dem jugoslawischen Widerstand Henning Rabe Ich rollte mich in meinen alten Haarmantel und versuchte, Schlaf zu finden. Doch gelang das schlecht. Ich horchte auf die Geräusche des Waldes und empfand bald das Knacken eines Astes im Unterholz, bald das Aufflattern eines aufgeschreckten Vogels als bedrohliche Signale. S. 25 Wasserfrauen. Undine geht-kommt-bleibt Helmut Höge Am Rande sei hierzu erwähnt, dass Kafka gerade das Schweigen der Sirenen "für eine noch größere Waffe" als ihren Gesang hielt. S. 30 Die Hermann Nitsch-Kassette Herrmann Nitsch im Interview in Berlin 1987 inkl. eines Kurzportraits und einer editorischen Notiz von Jochen Knoblauch Der Aktionismus ist sehr politisch aufgefasst worden, und ich glaube, was die Wirkung anbelangt, hat er sicher in vieler Richtung recht damit, nur ist es aber wichtig, immer wieder festzustellen, dass ich mich als unpolitisch fühle. S. 32 L.I.T. Jürgen Schneider Pflanzen kommen hoch wie Erinnerungen - Läusekraut, Blutwurz, Fettblatt -, der Ruf des Raben erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit, die im nackten Baum singende Drossel verfügt über die Stimme eines Propheten, und der Steinbrech bittet den Sandstein um Halt. S. 35 XOïK ZWEIFEL, Neue Folge (5. Jg.), Jahrbuch 2023, hg. von Rembert Baumann Trigespräch, Thomas Glatz und Tomás Pridal. Texte und Zeichnungen unter Mitwirkung von Zuzana Finger, hg. von Peter Ludewig Kein Haiku Kai Pohl Impressum S. 36 Nachschrift Andreas Koziol - Heft 49, Oktober 23, 35 S.: Inhalt INHALT S. 2 jede menge. für bert Kristin Schulz S. 3 ,,Die Welt eine Schreibe" - Der Wortwerker Bert Papenfuß ist tot Jürgen Schneider motten zu unsicherheit & eitelkeit allen staates (arbeitsversion), Teil 1 Bert Papenfuß S. 4 Und Georg Büchner? Christine Sohn S. 5 Gegenmacht Egon Günther S. 6 Ein Algorithmus, bei dem jeder mitmuss Helmut Höge S.16 Bericht von der Akademie für eine Kneipe oder Wir sind eine klasse Klasse Vincent Sauer S. 18 Erotisches Gedicht Emily Philippi Gehirnbaum Lukas Palamar Lovesick Blues or Siek Love Blues Charles Plymell Denis Johnson Johannes Witek S. 19 liebeskranker Blues oder Krankhafter Liebesblues Aus dem US-amerikanischen Englisch von Egon Günther Nicht da Johannes Witek Gattungen Lukas Palamar S. 20 Abschreckung paradox. Herfried Münklers unzeitgemäße Betrachtungen zum Ukrainekrieg Veit Friemert S. 29 My Name ls New York Woody Guthrie Berlin ist mein name Aus dem US-amerikanischen Englisch von HEL Toussaint S. 30 DIE PLEITE Akne Petra Lehmkuhl S. 32 L.I.T. Jürgen Schneider S.34 Panke-Punk Kai Pohl S. 35 XOIK Jochen Knoblauch: Das fragmentarische Ganze oder Die stabile Seitenlage. Leseprobe Fünf Gedichte von Jochen Knoblauch S. 36 Nichts ganzes und nichts halbes ... HEL Toussaint

Artikelnummer

2199 6636-2023

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